Hundekrankenversicherung Vergleich
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Das sind die wichtigsten
Hundeversicherungen.
Informiere Dich in diesen Ratgebern über die verschiedenen Hundeversicherungen und entsprechend versicherte Risiken. In unseren Versicherungsvergleichen zeigen wir Dir, welche Leistungen Du zu welchen Preisen bekommst. Wir vergleichen die Tarife verschiedener Versicherer hinsichtlich Leistungsumfang und Beitragskosten.
Hundekrankenversicherung
Die Hundekrankenversicherung leistet, wenn Dein Vierbeiner eine medizinische Behandlung benötigt.
Hunde-OP-Versicherung
Eine Hunde-OP-Versicherung leistet, wenn Dein pelziger Freund einer Operation unterzogen werden muss.
Hundehaftpflichtversicherung
Eine Hundehaftpflichtversicherung ist für viele Hunde in den meisten Bundesländern Pflicht.
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So wichtig ist die Hundehaftpflicht
Du als Hundehalter haftest für Schäden, die Dein Vierbeiner verursacht. Da das Kostenrisiko recht hoch ist, ist die Hundehaftpflicht in vielen Bundesländern Pflicht. Die Haftpflichtversicherung für Hunde übernimmt die Bezahlung von Schadensersatzforderungen nach einem Fehlverhalten deines pelzigen Freundes.

Häufig gestellte Fragen
FAQ
Woran erkennst Du eine gute Tierkrankenversicherung?
Achgte beim Vergleich nicht nur auf die Höhe der monatlichen Prämie, die Du zahlen musst, sondern schau Dir die Leistungen und Konditionen genau an. Wird er gründlich unter die Lupe genommen, ist so mach ein scheinbar günstiges Angebot gar nicht mehr so günstig. Der Versicherungsmarkt ist heiß umkämpft und Anbieter arbeiten mit allen möglichen Tricks, um neue Kunden zu gewinnen. Sehr beliebt ist zum Beispiel, eine hohe Selbstbeteiligung zu vereinbaren. Das senkt zwar die Höhe des Beitrags, im Schadensfall musst Du jedoch in der Lage sein, den geforderten Betrag aus eigener Tasche aufzubringen. Ein weiterer Trick, der gern angewendet wird, besteht darin, im ersten Vertragsjahr die Beiträge niedrig zu halten, um sie dann im im zweiten Jahr umso stärker anzuheben. Verlasse Dich bei der Auswahl des passenden Anbieters und Tarifmodells nicht nur auf die Bewertungen der Stiftung Warentest und anderer Testorganisationen, sondern lese auch die Bewertungen und Erfahrungsberichte anderer Hundehalter durch, die sie mit ihrer Versicherung gemacht haben. Auf diese Weise kannst Du ziemlich sicher seriöse und unseriöse Anbieter unterscheiden und die richtige Wahl für Deinen Hund treffen.
Wieviel kostet eine Krankenversicherung für den Hund?
Diese Frage kann nicht pauschal beantwortet werden, weil mehrere Faktoren eine Rolle dabei spielen. Zu den wichtigsten gehört das Alter des Tieres. Je älter der Hund, desto höher wird auch die Versicherungsprämie, die monatlich gezahlt werden muss. Viele Gesellschaften haben sogar eine Höchstgrenze, bis zu der Hunde aufgenommen werden. Ab einem Alter von ungefähr 10 Jahren ist es schwer bis unmöglich, überhapt noch eine Police für den Hund zu bekommen. Ähnliches gilt für Vorerkrankungen. Hatte der Hund bereits einen oder gar mehrere Unfälle oder litt an ernsten Erkrankungen, steigt die Prämie stark an oder die Aufnahme wird sogar ganz verweigert. Entscheidend für den Preis ist auch der Leistungsumfang. Je umfassender der Schutz sein soll, desto höher ist natürlich auch die Versicherungsprämie.
Einer der wichtigsten Kostenfaktoren ist jedoch die Selbstbeteiligung. Je höher die Selbstbeteiligung, desto günstiger wird der Tarif. In der Branche ist es üblich, eine Selbstbeteiligung von 20 Prozent zu vereinbaren. Es werden jedoch auch Tarife ohne Selbstbeteiligung angeboten, die aber dann natürlich entsprechend teurer sind. Bei diesem Punkt musst Du selbst entscheiden, wie viel Geld Du im Ernstfall zu einer Operation beisteuern könntest. Bei einem komplizierten Eingriff kann eine 20-prozentige Selbstbeteiligung leicht 400 Euro oder sogar mehr erreichen.
Laut Stiftung Warentest kostet eine Hunde-OP-Versicherung für einen jungen, kleinen Hund mehr als 100 €, zwischen 160 bis 550 Euro pro Jahr. Große und/oder ältere Hunde kosten mehr. Auch der Schutz mancher Hunderassen ist teurer, weil sie anfälliger für bestimmte Krankheiten sind.
Was ist der Unterschied zwischen einer Hundekrankenversicherung und einer Hunde-OP-Versicherung?
Beide Versicherungen dienen dem Schutz Deines Vierbeiners. Sie gewährleisten die Kostenübernahme in einer Vielzahl von Fällen und gewähren Dir finanziellen Schutz für unverhoffte Ausgaben für die Gesundheit Deines Hundes. Der Unterschied zwischen den beiden Versicherungen besteht im Leistungsumfang. Die Hundekrankenversicherung bietet einen Vollschutz an, ganz ähnlich einer privaten Krankenversicherung für Menschen. Neben den Behandlungskosten für Krankheiten, Unfälle und Operationen sind auch die Kosten für Vorsorge, zum Beispiel Impfungen, abgesichert. Auch Wurmkuren, Zahnsteinbehandlungen und Therapien gegen Allergien umfasst die Hundekrankenversicherung.
Der Leistungsumfang der Hunde-OP-Versicherung ist dagegen deutlich geringer. Im Versicherungsschutz werden lediglich die Kosten für Operationen oder die Behandlung nach Unfällen oder Verletzungen übernommen. Im Gegenzug sind allerdings die Prämien deutlich niedriger und können durch die Vereinbarung einer Selbstbeteiligung nochmals reduziert werden.
Die Hunde-OP-Versicherung stellt sozusagen den Basisschutz dar, während die Krankenversicherung für Hunde den vollen Schutz übernimmt.
Welche Vorteile hat eine Krankenversicherung für Hunde?
Sowohl für das Tier als auch für den Halter bringt der Versicherungsschutz eine Reihe von Vorteilen. Beginnen wir zunächst mit den Vorteilen für den Hundehalter.
Vorteile für den Hundehalter
- Beim Gang zum Tierarzt fällt keine Tierarztrechnung mehr an.
- Die Tierkrankenversicherung erledigt die Abrechnung mit dem Tierarzt oder der Tierklinik.
- Sämtliche medizinisch notwendige Maßnahmen können getroffen werden, ohne erst warten zu müssen, bis das Geld dafür vorhanden ist. Ohne Hundekrankenversicherung muss die Kostenerstattung beim Tierarzt im Voraus erfolgen. Kaum ein Veterinär arbeitet auf Rechnung oder lässt sich gar auf eine Ratenzahlung ein.
- Der Hundebesitzer tut sein Bestes, um seinen Liebling bei guter Gesundheit zu halten.
- Seine Ausgaben für die Gesundheit des Hundes werden besser planbar. Unerwartete hohe Kosten, beispielsweise aufgrund eines Unfalls, werden vermieden.
Vorteile der Krankenversicherung für Ihren Hund
- Vom ersten Lebensmonat an erhält Dein Hund die optimale gesundheitliche Versorgung.
- Der Versicherungsschutz schließt nicht nur tierärztlich notwendige Operationen, sondern auch die Nachbehandlung oder Zahnsteinentfernung, je nach Tarif sogar Homöopathie oder Maßnahmen bei einer Allergie mit ein.
- Dank einer guten medizinischen Versorgung kann Dein Hund sein Leben in vollen Zügen genießen.
Was ist die Gebührenordnung für Tierärzte?
Die Gebührenordnung für Tierärzte wird abgekürzt als GOT bezeichnet. Sie wurde von der Bundesregierung erlassen und ist für alle Tierärzte bindend. Anhand der Gebührenordnung GOT stellen die Veterinärmediziner ihre Leistungen in Rechnung. Die Berechnungssätze umfassen sämtlichte tierärtzliche Leistungen und Verbrauchsmagterialien. Dazu gehören unter anderem Kosten für Diagnose und Untersuchung, Medikamente, Behandlung oder Operation, Betäubungsmittel, Verbände und Schienen sowie weitere Dinge. Tierärtzliche Leistungen können mit dem einfachen bis vierfachen Satz der GOT vergütet werden. Welcher Satz angewendet wird, liegt im Ermessen der jeweiligen Arztpraxis. Je größer der Aufwand, desto höher ist der Satz, der zur Anwendung kommt. Eine Notoperation oder ein Tierarztbesuch außerhalb der üblichen Sprechzeiten wird deshalb deutlich teurer. Der Veterinär berechnet dafür in der Regel den vierfachen Satz der GOT. Es ist auch möglich, dass der Preis für die Behandlung eines Hundes gleicher Rasse und gleichen Alters in unterschiedlichen Orten unterschiedlich viel kostet. Als Hundehalter musst Du unbedingt darauf achten, welchen Höchstsatz die Versicherungsgesellschaft übernimmt. Einige zahlen nur den einfachen Satz. In einem Notfall wirst Du dann trotz Versicherung mit hohen Kosten konfrontiert.
Gibt es bestimmte Hundekrankheiten?
Ja, die gibt es. In diesem Punkt stehen Hunde den Menschen in nichts nach. Zum Beispiel leidet im Durchschnitt jeder 10. Hund unter Herzkrankheiten, insbesondere Erkrankungen des Herzmuskels oder der Herzklappen. Auch Magen-Darm-Probleme sind weit verbreitet. Sie reichen von Allergien gegen bestimmte Nahrungsmittel (oftmals der Grund hinter dem hartnäckigen Verweigern bestimmter Futtermittel) bis zu Colitis, die sehr schmerzhaft verlaufen kann. Bei älteren Hunden bilden sich oft Tumore. Werden sie rechtzeitig erkannt und entfernt, sind die Heilungschancen gut. Damit nicht genug, sind einige Hunderassen anfälliger gegen gewisse Krankheiten als andere. Terrier und Bulldoggen leiden zum Beispiel nicht selten unter Blasensteinen, die sehr schmerzhaft sein können. Bei Bernhardinern sind häufig die Augenlider durch Überzüchtung fehlgebildet. Das begünstigt Augenerkrankungen. Französische Bulldoggen und Möpse werden dagegen oft von Problemen mit den Atemwegen geplagt. Allgemein gilt, je hochgezüchteter ein Hund ist, desto anfälliger ist er gegen Krankheiten.
Wie kannst Du beim Hundekrankenversicherung Vergleich sparen?
Das ist gar nicht so schwer. Am besten suchst Du ein unabhängiges Vergleichsportal im Internet auf. Dort kannst Du Dir die verschiedenen Angebote in aller Ruhe ansehen und miteinander vergleichen. Achte auf die Kosten und den Leistungsumfang, also dass, was Du für Dein Geld erhältst. Wähle nur solche Leistungen aus, die Du auch swirklich benötigst. Wenn du zum Beispiel nur selten verreist, benötigst Du keinen weltweit gültigen Schutz. Eine weitere Möglichkeit zum sparen besteht darin, mehrere Hunde gleichzeitig zu versichern. Das wird oft mit den Geschwistern eines Wurfs gemacht. Policen für mehrere Hunde sind günstiger als für jedes Tier eine Einzelversicherung abzuschließen. Sparen lässt sich auch durch sogenannte Kombipakete. Damit sind mehrere Versicherungsprodukte gemeint, die Du miteinander kombinierst. In diesem Fall wäre eine empfehlenswerte Kombination beispielsweise eine Hundekrankenversicherung und eine Hundehaftpflichtversicherung. Erstere ist freiwillig, während die letztere in mehreren Bundesländern zu den Pflichtversicherungen gehört und sowieso abgeschlossen werden muss. Im Kombipack sinkt der Preis.
Was solltest Du sonst noch wissen?
- Die Deutschen sind als Tierfreunde bekannt. Davon zeugen die zahlreichen engen Beziehungen zwischen Menschen und Vierbeinern. Hunde gehören zu den beliebtesten Haustieren überhaupt. Schätzungen zufolge leben hierzulande fast 11 Millionen Hunde in den Haushalten.
- Einige von ihnen sind Dienst- oder Nutzhunde und werden als Wachhunde, Polizei- oder Blindenhunde eingesetzt, die meisten sind aber einfach nur Stars auf vier Pfoten und für gewöhnlich die Lieblinge ihrer Familien. Menschen und Hunde haben viele Dinge gemeinsam. Dazu gehört auch, dass Mensch und Tier gelegentlich von Krankheiten geplagt werden oder einen Unfall erleiden.
- Werden Menschen krank, machen sie sich normalerweise über die Behandlungskosten keine Gedanken, da sie eine Krankenversicherung haben. Die übernimmt die Kosten für Diagnostik und Behandlung einer Erkrankung sowie für eine Operation, falls diese medizinisch notwendig sein sollte. Der Vierbeiner und Liebling der Familie ist dagegen nicht selten überhaupt nicht abgesichert.
Warum eine Hundekrankenversicherung sinnvoll ist
Wie bereits eingangs erwähnt, gehen Hunde und Menschen bereits seit Jahrtausenden enge Beziehungen ein. Mitunter handelt es sich dabei nicht nur um Zuneigung, sondern sogar um Liebe. Natürlich möchte Herrchen oder Frauchen, dass es dem geliebten Tier gut geht. Viele denken dabei aber nicht an die hohen Kosten, die mit so einer Tierliebe verbunden sind. Wusstest Du, dass sich laut Statistik die Kosten eines Hundes im Laufe seines Lebens auf 6.000 bis 14.000 Euro summieren können? Unter diesem Betrag sind nicht nur die Futterkosten und die Hundesteuer erfasst, sondern auch Kosten für den Tierarztbesuch, für Wurmkuren, Impfungen und die eine oder andere Behandlung oder Operation. Mit einer Hundekrankenversicherung erstatten Dir die Versicherer einen großen Teil der Kosten für ambulante und stationäre Maßnahmen sowie andere Tierarztkosten. Das schützt vor unerwarteten Ausgaben, wenn Dein Hund krank wird oder einen Unfall erleidet.
Nicht wenige Tierfreunde sind der Meinung, es wäre Tierquälerei, den Hund nicht zu versichern und leiden zu lassen, nur weil das Geld für eine Behandlung oder Operation fehlt. Nicht selten enden solche Tiere im Tierheim oder werden im Extremfall sogar einfach ausgesetzt.
Hundekrankenversicherung oder Tierkrankenversicherung: Was ist das?
Eine Hundekrankenversicherung ist ein spezialisiertes Versicherungsprodukt, das von einer Reihe von Versicherungsgesellschaften wie der Allianz, Agila, Barmenia, Uelzener und anderen angeboten wird. Hundehalter, die einen Vertrag abschließen, versichern den Hund gegen Krankheiten und Unfälle. Übernommen werden die Tierarztkosten laut Satz der Gebührenordnung für Tierärzte (GOT) sowie die Kosten für notwendige und medizinisch gerechtfertigte Behandlungen und Operationen. Die Hundekrankenversicherung im Vergleich leistet ähnliches wie eine Krankenversicherung für Menschen.
Hundekrankenversicherung im Überblick: Welche Behandlung für den Vierbeiner ist im Tarif enthalten?
Der Leistungsumfang unterscheidet sich natürlich je nach der Versicherungsgesellschaft und dem vereinbarten Tarif. Zwischen den verschiedenen Anbietern gibt es zum Teil gravierende Unterschiede bei den Tarifen der Hundekrankenversicherung, sodass sich ein Vergleich der Krankenversicherung für Deinen Hund auf jeden Fall lohnt. Die Hundekrankenversicherung übernimmt in der Regel:
- Kosten für die Behandlung laut Gebührensatz der Tierärzte (sowohl ambulant als auch stationär)
- Kosten für Untersuchungen und Diagnostik
- Kosten für Arzneimittel
- Kosten für Operationen (OP-Schutz)
- Kosten für Impfungen und Wurmkuren
- Kosten für die Behandlung von Hundekrankheiten
- Behandlung von Unfällen
- Nachbehandlung nach Operationen und Unfällen
- Kosten für die Unterbringung in der Tierklinik
Unsere Hundekrankenversicherung schützt gegen hohe Tierarztkosten. Eine große Bandbreite von Risiken und Erkrankungen ist abgedeckt.
Hundekrankenversicherung im Vergleich: Welche Leistungen sind im Vollschutz nicht enthalten?
Für die üblichen Erkrankungen der verschiedenen Hunderassen sowie Unfälle bietet eine umfassende Hundekrankenversicherung maximalen Schutz. Allerdings sind nicht alle Risiken durch die Krankenversicherung für den Hund abgesichert. Die Kosten für die Behandlung werden nur übernommen, wenn sie als ärztlich oder medizinisch notwendig erachtet werden. Dadurch sind eine Reihe von Leistungen oder Behandlungen vom Versicherungsschutz ausgenommen. Dazu gehören unter anderem:
- Chippen oder Tätowieren zur Kennzeichnung des Tieres
- Sterilisation oder Kastration (außer wenn die Behandlung als medizinisch notwendig erachtet wird)
- kosmetische Operationen
Falls solche Behandlungen gewünscht werden, müssen die Kosten beim Tierarzt direkt bezahlt werden. Manche Versicherungen nehmen solche Angebote auch in ihren Tarifen auf, die zusätzlichen Kosten werden aber in Form erhöhter Prämien abgerechnet.
Hundekrankenversicherung abschließen: Worauf solltest Du achten?
Die Zahl der Anbieter auf diesem Gebiet ist groß. Bevor Du Dich für eine bestimmte Gesellschaft und einen Tarif entscheidest, solltest Du Dich erst einmal umfassend informieren. Dazu gehört unter anderem, dass man berechnet, wie hoch die Kosten des Schutzes pro Versicherungsjahr sind und ob Du Dir die Prämien dauerhaft leisten kannst. Entscheidend bei der Wahl des passenden Tarifs sind vor allem 3 Faktoren:
- Art und Umfang des Versicherungsschutzes
- Preis-Leistungs-Verhältnis
- Alter und Rasse des Hundes
Gesundheitscheck
Grundsätzlich erhalten nur gesunde Tiere einen Versicherungsschutz. Einige Gesellschaften verlangen aus diesem Grund einen Gesundheitscheck als Voraussetzung für die Aufnahme. E
Freie Wahl des Tierarztes
Ein guter Tarif sollte die freie Wahl des Tierarztes gestatten. Du kannst mit dem Hund zu einem Tierarzt Deines Vertrauens gehen. Einige Anbieter locken mit niedrigen Prämien, schreiben dafür aber vor, dass Ihr Hund nur von bestimmten Vertragsärzten behandelt werden darf.
Weltweiter Versicherungsschutz
Fährst Du gern mit Deinem Vierbeiner in den Urlaub, achte darauf, dass der Versicherungsschutz auch im Ausland gilt. Die beste Hundekrankenversicherung gewährleisten einen weltweiten Versicherungsschutz. Die Gewährleistung des Versicherungsschutzes sollte keine zeitliche Beschränkung haben, sondern mit der Laufzeit des Versicherungsvertrags identisch sein.
Leistungsgrenze
Es gibt Angebote mit und ohne Leistungsgrenze. Mit Leistungsgrenze ist eine bestimmte Höchstgrenze gemeint, bis zu der die Versicherungsgesellschaft die Kosten übernimmt. Wird die Leistungsgrenze überschritten, muss der Versicherungsnehmer den Differenzbetrag aus eigener Tasche bezahlen. Tarife mit Leistungsgerenze sind in der Regel günstiger als solche, die unbegrenzt leisten.
Wartezeit
Nicht selten findest Du Angebote mit einer Wartezeit. Der Zeitraum schwankt meistens zwischen 30 Tagen und 3 Monaten. Während der Wartezeit werden keine Erkrankungen behandelt. Der Versicherungsschutz bezieht sich lediglich auf die Behandlung von Unfällen und Verletzungen. Aus diesem Grund sollte die Wartezeit so kurz wie möglich gehalten werden oder am besten ganz entfallen.
Nachbehandlungszeitraum
Wird der Hund operiert oder wegen einer Verletzung bzw. eines Unfalls behandelt, ist die Therapie nach der Operation noch längst nicht abgeschlossen. Oftmals sind Kontrolluntersuchungen erforderlich, die mehrmalige Besuche beim Veterinär notwendig machen. Dem Hund müssen über längere Zeit Medikamente gegeben werden, Verbände müssen angelegt oder erneuert und gebrochene Pfoten geschient werden, All das geschieht im sogenannten Nachbehandlungszeitraum. Je nach Anbieter und Tarif kann er nur 30 Tage umfassen, aber auch 120 Tage lang sein.
Impfungen, Parasitenmittel und Kastration
Diese Maßnahmen sind im üblichen Leistungsumfang nicht enthalten. Gute Versicherungsgesellschaften gewähren ihren Kunden jedoch einen jährlichen Zuschuss, der zumindest einen Teil der anfallenden Kosten übernimmt.
Direktabrechnung
Wenn Du nicht gerade eine größere Summe als Rücklage auf der Bank deponiert hast, solltest Du auf jeden Fall ein Angebot mit Direktabrechnung wählen. Das bedeutet, bei diesem Versicherungsvertrag rechnet der Veterinär direkt mit der Versicherungsgesellschaft ab und Du musst nicht in Vorleistung treten. Bei Tarifen ohne Direktabrechnung muss der Versicherungsnehmer dagegen erst einmal in Vorleistung treten und die Behandlungskosten bezahlen, ehe die Therapie beginnen kann. Später bekommt er den Betrag von der Versicherungsgesellschaft zurückerstattet. Das nützt aber nicht viel, wenn die notwendigen finanziellen Reserven nicht vorhanden sind. Die Operation eines Hundes kann schnell Kosten in vierstelliger Höhe verursachen, wenn es sich um einen schwierigen Eingriff handelt oder es zu Komplikationen kommt.
Zusätzliche Leistungen
Einige Anbieter wollen Kunden mit zusätzlichen Leistungen gewinnen. Sie bieten zum Beispiel Telemedizin an. Versicherungsnehmer können eine Online-Sprechstunde bei einem Tierarzt buchen. Andere Gesellschaften übernehmen die Kosten für den Aufenthalt des Tieres in einer Hundepension, wenn der Halter ins Krankenhaus muss oder sich aus anderen Gründen vorübergend nicht um seinen Vierbeiner kümmern kann. So gut diese zusätzlichen Leistungen auch sein mögen, gerhen sie meistens mit erhöhten Versicherungsbeiträgen einher.
